Das Bowling Green

Von der Kleewiese zum Edelsportplatz Von Rainer Niebergall und Mario Bohrmann„Gesellschaftliche Unterhaltungen und abwechselnde Ver­gnĂŒgungen sind ohnlĂ€ugbar HauptbedĂŒrfnisse jeder Badeanstalt, sie (
) werden daher all­gemein in jedem Badeorte gewĂŒnscht; daß ein freundliches nur den Ver­gnĂŒgungen der KurgĂ€ste gewidmetes (
) GebĂ€ude diesen Zweck vorzĂŒglich befördert, ist allgemein anerkannt.“ So zu lesen in einem herzoglichen Publicandum von […]

Lesen Sie weiter


Volker Kriegel – Mehr als Jazz

Im Dezember 2015 hatte der Ortsbeirat Nordost beschlossen, den bis dahin namenlosen Platz unterhalb der Nerobergbahn Volker-Kriegel-Platz zu nennen. Bei der Einweihung trafen wir seine Frau Evelyn Kriegel, die seinen Nachlass verwaltet. Sie zeigte uns einige Objekte und Dokumente aus einem kreativen Leben. Anlass genug, an einen der bedeutendsten Wiesbadener KĂŒnstler zu erinnern.Von Holger Schwedler […]

Lesen Sie weiter


Gud’n Aamd!

Die MainzelmĂ€nnchen und ihr Vatervon Mario BohrmannAls der Kampf um den neuen Senderstandort und die kĂŒnftigen ProduktionsflĂ€chen des ZDF noch nicht ganz entschieden war, schrieb das Wiesbadener Tagblatt von den „Wiesbadener Wichteln“ und spielte darauf an, dass die MainzelmĂ€nnchen ohnehin eine Wiesbadener Erfindung seien und auch der Rest der Produktion doch ruhig hier ansĂ€ssig werden […]

Lesen Sie weiter


The Colours and Voices of Wiesbaden

Mehr als ein Dutzend Musiker aus acht LĂ€ndern von vier Kontinenten macht auf zwei Dutzend Instrumenten Weltmusik. Einige Musiker sind zugleich kreative Instrumentenbauer.Von Mario Bohrmann und Ullrich KnappAnfang Februar spielten „The Colours and Voices of Wiesbaden“ im vollbesetzten Kulturforum. Musiker aus acht LĂ€ndern, exotische Instrumente, unterschiedliche Stimmen und Klangfarben kennzeichnen das Ensemble, gleichzeitig ist es […]

Lesen Sie weiter


Exoten im Kurpark

Alle Vögel sind schon da – alle?Die Narzissen blĂŒhen schon lange. Weitere pflanzliche FrĂŒhlingsboten, zahllose Tulpen, die FrĂŒhblĂŒher unter den Stauden und hellgrĂŒn aufleuchtende BlĂ€tter sowie neu austreibende Knospen und BlĂŒten an BĂ€umen und StrĂ€uchern tauchen in den nĂ€chsten Wochen Stadt und Landschaft wieder in satte Farben. Akustisch wird der FrĂŒhling ĂŒber die Vogelscharen angekĂŒndigt, […]

Lesen Sie weiter


Zirkusliebe

Orient trifft Okzident – China was in town  Nach vier Jahren gastierte AndrĂ© Sarrasani erstmals wieder mit seinem roten Chapiteau auf dem Dern‘schen GelĂ€nde und bringt GĂ€ste mit. Über Ostern prĂ€sentiert er gemeinsam mit Raoul Schoregges Chinesischem Nationalcircus das Programm „Chintaown – vom fremden Zauber zweier Welten“. Wir hatten Gelegenheit, nicht nur PremierengĂ€ste zu sein, […]

Lesen Sie weiter


VITA-Assistenzhunde: Kluge Partner auf vier Pfoten

Nach englischem Vorbild grĂŒndete die Wiesbadenerin Tatjana Kreidler im Jahr 2000 den gemeinnĂŒtzigen Verein VITA e. V. Assistenzhunde (VITA), der Menschen mit körperlicher Behinderung – unabhĂ€ngig von ihrer finanziellen Situation – einen Assistenzhund zur Seite stellt und ihnen so zu mehr UnabhĂ€ngigkeit und LebensqualitĂ€t verhilft. Das Lilienjournal hat mehrfach die Gelegenheit genutzt, den Verein zu […]

Lesen Sie weiter


Quellensammlung

Kochende Brunnen tanzen auf dem Vulkan Nein, unter Wiesbaden ruht kein bekannter, schlafender Riese, aber im engeren Sinne vulkanischen Ursprungs sind die besonderen geologischen Strukturen, die im Quellengebiet Wiesbadens auf engem Raum mehr als zwei Dutzend Thermalquellen zu Tage treten lassen.Die hohen Temperaturen des Wassers, das tausende Jahre brauchte, um diese Erdschichten zu erreichen, erklĂ€ren sich […]

Lesen Sie weiter


CafĂ© Klatsch – Ein LehrstĂŒck in praktischer SolidaritĂ€t

Die RĂ€ume des CafĂ© Klatschs sollten verkauft werden. Doch in der Not zeigt sich, wer die wahren Freunde sind: Innerhalb kĂŒrzester Zeit sammelte der Verein LinksRoom genĂŒgend Spenden und Darlehen, um die linksalternative Kneipe kaufen zu können. Der Autor Falk Sinß hat sieben Jahre im CafĂ© Klatsch gearbeitet.Der Wiesbadener Kneipen-Dschungel ist stĂ€ndig in Bewegung. Neue […]

Lesen Sie weiter


Druck von oben – Wiesbadener WassertĂŒrme

Sie sind die LeuchttĂŒrme in unseren Stadtbildern und ragen meist deutlich ĂŒber 20 Meter empor. Der Wasserturm in Wiesbaden-Biebrich erreicht sogar 42 Meter Höhe. Er steht weithin sichtbar mitten in der Stadtlandschaft zwischen Taunus und Rhein, gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und ist der einzige, dessen historische Technik noch weitgehend original erhalten geblieben ist […]

Lesen Sie weiter


Lilientour 2015

Eine besondere StadtfĂŒhrung zu Wiesbadens alten MĂŒhlen – und mehr. An Pfingstmontag, dem 25. Mai 2015, findet um 13 Uhr unsere angekĂŒndigte Lilientour zu den MĂŒhlen der Umgebung statt. ZusĂ€tzlich besteht die Möglichkeit, gegen einen Zuschlag von 5 Euro, diese Tour mit einer KrĂ€uterfĂŒhrung zu verbinden. Katharina Kindgen, KrĂ€uterpĂ€dagogin des NABU, eine echte KrĂ€uterhexe mit […]

Lesen Sie weiter


Blökende Landschaftspfleger

blökende LandschaftsgÀrtner

NatĂŒrliche Beweidung durch Schafe, Ziegen und Rinder – Es ist ein gutes Zeichen, dass im Stadtgebiet wieder vermehrt Schafherden unterwegs sind. War Schafhaltung im lĂ€ndlichen Außenbereich zwar nie ganz verschwunden, aber lange Zeit rĂŒcklĂ€ufig, setzte im vergangenen Herbst das Umweltamt erstmals auch im stadtnahen Gebiet wieder auf die wolligen WiederkĂ€uer als Landschaftspfleger und 200 Schafe […]

Lesen Sie weiter


Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

Schon vor 200 Jahren in den MĂ€rchen der GebrĂŒder Grimm hatte der Wolf ein Imageproblem. „Der Wolf und die sieben Geißlein“ sowie „RotkĂ€ppchen“ zeichnen einen heimtĂŒckischen Charakter, listig und gefĂ€hrlich. Die Industrialisierung nahm ihnen den Raum, Angst oder Gier das Leben – weniger als einhundert Jahre spĂ€ter wurde 1904 der letzte freilebende Wolf in der […]

Lesen Sie weiter


Romantik poor: Wiesbadens MĂŒhlen

Wiesbadens MĂŒhlen

MĂŒller ist noch heute der mit Abstand am weitesten verbreitete Name in Deutschland. Ein Name, der Berufung war ĂŒber viele Jahrhunderte, eigentlich zwei Jahrtausende. Aus traditionsreichen, alten Handwerksbetrieben wurden heute Industriebetriebe. Wie kam es dazu und wie entwickelte es sich in Wiesbaden? Trugen die MĂŒhlen Eigennamen oder waren diese eher Programm? Erhalten ist nur noch […]

Lesen Sie weiter


Jazzmap: Peter Schilbach bringt Wiesbaden den Jazz

Peter Schilbach

Wir sitzen zusammen und trinken wahlweise Kaffee, Bier und Eierlikör. Wir, das sind Dr. Peter Schilbach, seine Frau Edda und ich. In ihrem ReisegepĂ€ck fĂŒr mich haben sie die Jazz-Geschichte der letzten 60 Jahre: Miles Davis, John Coltrane, Duke Ellington, die Brecker Brothers und viele mehr. Seit mehr als 25 Jahren veranstaltet das Ehepaar europaweit […]

Lesen Sie weiter


BĂŒrger. Macht. Mit.

Mehr BĂŒrgerbeteiligung ist in aller Munde, in vielen StĂ€dten wurden bereits Regeln fĂŒr bessere Beteiligungsprozesse ausgearbeitet, die sehr unterschiedlich ausgestaltet sein können. Eine Wiener BĂŒrgermeisterin ist Baudezernentin und zugleich fĂŒr BĂŒrgerbeteiligung zustĂ€ndig. Dort gelang es im Dialog zwischen Anwohnern, HĂ€ndlern und Bevölkerung sogar eine große Straße fĂŒr den Verkehr zu sperren und zur FußgĂ€ngerzone zu […]

Lesen Sie weiter


Institut fĂŒr Lebensmut – die Volkshochschule Wiesbaden

Die Volkshochschule kann mehr als mancher glaubt – hier wird Bildung fĂŒr alle vermittelt, und man sieht sich ĂŒberdies als wichtiges Instrument der Demokratie. Ein großes Team um VHS-Direktor Hartmut Boger und seine Stellvertreterin Annette Groth arbeitet am Wiesbadener „Institut fĂŒr Lebensmut“ mit seiner riesigen Auswahl an Kursen fĂŒr alle AnsprĂŒche und Lebenslagen. Das lilienjournal […]

Lesen Sie weiter


Scrooge oder: Weihnachten vergisst man nicht

Von Friederike Scholing-Kamps – Ebenezer Scrooge – wer kennt ihn nicht. Der Geizhals und spĂ€ter gelĂ€uterte Protagonist aus Charles Dickens’ WeihnachtserzĂ€hlung „A Christmas Carol“ aus dem Jahre 1843. Eine sozialkritische Geschichte, die die gesellschaftlichen Unterschiede und die daraus resultierenden Ungerechtigkeiten im viktorianischen England aufzeigen sollte. 170 Jahre alt und immer noch aktuell.

Lesen Sie weiter


„Es fĂŒhrt kein Weg zurĂŒck“ – Wiesbaden am Amazonas

Der Wiesbadener Werner Hammer hat mit seiner Frau Marion Dirksen insgesamt sieben Jahre ihres gemeinsamen Lebens am Amazonas verbracht, um die Kultur der verbliebenen indigenen Gruppen zu dokumentieren. Als „Abenteurer“ wollen sie dennoch nicht bezeichnet werden. Alicia Lindhof hat die beiden besucht.

Lesen Sie weiter


European Youth Circus 2014

Der European Youth Circus war wieder ein Feuerwerk kreativer Artistik. Herausragende junge Artisten aus 11 LÀndern konnten sich prÀsentieren, die Gewinner traten auf den Galas auf. Den Festvialpreis in Gold in der Altersgruppe II gewann der Russe Enrico Annaev (23) mit einer ganz besonderen Jonglage. Bilder eines Wettbewerbstages finden sich in der Diashow.

Lesen Sie weiter